Bogenschützen

Die Elfen waren immer geschickte Bogenschützen, deshalb wird ihnen die Erfindung vom Bogenschießen zugeschrieben. Das Waldvolk hat seine Kampftechnik vervollkommnet und es sogar es zu einer Hochkunst entwickelt.

Die Elfen setzten Bogen auf der Jagd und als Unterhaltung ein, da sie die Handgriffe am Bogen von Kind auf erlernen. Deswegen wurden mehrere Fährtensucher und Jäger vom Rat zum Wehrdienst am Anfang der Großen Invasion einberufen. Die Elfen wurden hier jedoch vom Mischgeschick verfolgt: es stellte sich heraus, dass ihre erworbenen Fertigkeiten am Bogenschießen im Wald, auf der Jagd oder aus dem Hinterhalt für den Kampf auf dem Schlachtfeld kaum geeignet waren. Deshalb erlitten die Elfen eine vernichtende Niederlage schon in der ersten Schlacht gegen die orkische Kavallerie aus Wildschweinen. Zugleich jedoch wurde eine neue Truppengattung geboren – die Bogenschützen.

Nach der Niederlage wurde der Rat genötigt, mehrere ungeschulte Schützen zu seiner Fahne zu rufen. Um die Kamptechniken der Neulinge zu verbessern, wurden sie gelehrt Salven auf Kommando abzufeuern. Diese Soldaten bestätigten ihre Effektivität bereits in dem ersten Kampf. Die Bogenschützen stürzten einen eisernen Regen auf die Köpfe von angreifenden Truppen des Feindes und verbauten ihnen die Chance, sich die Infanterieformationen anzunähren. Seitdem wurden ausschließlich diejenige Schützen angestellt, die das Bogenschießen als keine Kunst, sonder eher als eine geschärfte Kampffertigkeit ansehen. Die anderen werden Fährtensucher und, falls geglückt, Krieger des Waldes, jedoch ist ihnen der Weg zur Armee gesperrt.

Ungeachtet der Rüstung können die morschen Skelettknochen dem Ansturm elfischer Bogenschützen kaum standhalten. Und als in der zahlreichen untoten Armee die ersten fast durch Pfeile unverwundbare Gespenste auftauchen, die über eine längere Distanz attackieren können, werden die Elfen neue Krieger brauchen, die von der anderen Waffe Gebrauch machen, da die Bogenschützen allein den Feind nicht mehr widerstehen können.